Auf meinem autodidaktischen Weg, sei es Textil oder Keramik, gab es verschiedene Stationen bei Künstlern, aber auch der Besuch der Kurse für 2- und 3- dimensionales Gestalten an der Kunstgewerbe Schule in Zürich, haben mein Schaffen sehr geprägt.

Neben Familie und Kindern hatte es Platz um in die Welt des Patchwork und Quilts einzutauchen. Ich konnte an tollen Ausstellungen teilnehmen und gewann in Japan 1998, einen Silver Award für einen Quilt.

Wegen einer Allergie auf Stoffstaub musste ich mir etwas Neues suchen.
Nach einem Abstecher in die Malerei, wollten meine Hände etwas Neues erforschen und ich fand, vor 20 Jahren, einen Ausbildungsplatz bei Luzi-Marie Lima, in Uetikon am See. In diesen drei Jahren habe ich bei Ihr, den Handaufbau von Gefässen gelernt und eine fundierte Einführung in die Arbeit mit Ton erhalten und meine Hände lieben es bis Heute.

Plötzlich kam eine Anfrage aus der Schule Uetikon am See, meinem damaligen Wohnort, ob ich nicht Lust hätte eine Zeichnungsklasse zu übernehmen, sie suchen noch jemanden und eine Künstlerin das wäre doch cool…
Und so bin ich zum Unterrichten gekommen und es sind 13 Jahre daraus geworden.

In dieser Zeit habe ich Zeichnungsmethodik und Didaktik am Seminar Unterstrass in Zürich gelernt und ich konnte eine Ausbildung zum Lerncoach mitmachen an der Schule Uetikon am See.

Und in dieser ganzen Zeit ist die Zeichnung eine liebe Begleiterin gewesen, seit meinen Kindertagen. Heute versuche ich die Zeichnung mit der Keramik zu verbinden und so neue Oberflächen zu kreieren. Und meine Hände haben noch viel zu tun…